Wohn- und Beschäftigungsheim Säget
2013, Ersatzneubau
Neubau dreier Wohngruppen und Studios für Menschen mit Autismus
Die drei Hauptnutzungen – Wohnen, Studiowohnen und Administration/Öffentlicher und gemeinsamer Bereich sind klar ablesbar im Volumen. Daher der Name Trias, das Zusammenwirken von drei Teilen zu einem Ganzen.
Die volumetrische Setzung des Projektes leitet sich einerseit aus der Nutzungsverteilung ab und andererseits aus dem Versuch, durch die Dreiteilung und Staffelung des Baukörpers einen Massstab für das Quartier zu finden. Zudem bietet die Staffelung unterschiedliche Ausblicke und räumliche Situationen je Geschoss. Die drei Hauptnutzungen – Wohnen, Studiowohnen und Administration/Öffentlicher und gemeinsamer Bereich sind klar ablesbar im Volumen. Durch die Staffelung des Volumens und die so entstandenen Dachterrassen kann jede Wohngruppe einzeln von aussen erschlossen werden. Die Wohngruppen sind jeweils um einen zentralen Erschliessungskern organisiert: Die Zimmer und Wohnräume legen sich kranzförmig um eine innere Erschliessungszone. Das Haus wird rundherum mit einer vertikalen Holzlattung umkleidet, welche mehrere Funktionenn innehat: sie bildet die Fassade, die Brüstungen und bietet Sonnen- und Sichtschutz bei den Veranden.
Mitarbeit: Nina Ehrenbold